Ein waschechter Bücherwurm

Willkommen auf meinem Blog!

Mit diesem ersten Beitrag möchte ich euch erklären, woran ihr einen wahren Bücherwurm erkennt und warum ich mich als ein solcher identifiziere.

Ein Bücherwurm ist eine Person beliebigen Alters, die einen großen Teil ihrer Freizeit mit Lesen, Bücher kaufen und an Seiten schnüffeln verbringt. Gelegentlich erwischt man sie auch beim verträumt über Buchrücken streichen oder Lesezeichen verlieren. Ihr natürlicher Lebensraum ist entweder eine Bibliothek, Buchhandlung, das eigene Lesezimmer oder zumindest in der Nähe ihres Bücherregales. Oftmals bauen sie eine tiefe, emotionale Bindung zu Buchcharakteren auf. Daher folgen häufig Depressionen, aufgrund des Realisierens, dass diese fiktionalen Buchcharaktere nicht real sind. Man sollte niemals, unter keinen Umständen ihre Lieblingsbücher beleidigen oder ihnen beim Lesen auf die Nerven gehen. Den Satz, den der Großteil von ihnen am meisten hasst ist: „Es ist doch nur ein Buch.“

Nun zu mir:

Ich verbringe tatsächlich sehr viel Zeit mit Lesen und Schreiben. Am liebsten, wenn eine Duftkerze brennt und der Regen sanft aufs Dach trommelt. Mit meinen 17 Jahren habe ich doch schon einiges gelesen und hoffe, euch hier etwas darüber mitteilen zu können. Mir ist es einfach wichtig, mehr Menschen zum Lesen zu motivieren. Deshalb habe ich diesen Blog gestartet. Schreibt mir doch, wie ihr mein Setup so findet und schaut bei meinem Bookstagram Account vorbei! Ich heiße dort sparklingbookworld.

Ich würde mich freuen!

Bis zum nächsten Mal 🙂

Rezension: Kiss me in London

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© Foto: Hana D. 2018
© Cover: cbj 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Ich möchte mich hier recht herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, dass mir vom cbj-Verlag und Bloggerportal zur Verfügung gestellt wurde!

Informationen:

  • Titel: Kiss me in London
  • Autorin: Catherine Rider
  • Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2018
  • Verlag: cbj
  • Seitenanzahl: 314
  • Format: Taschenbuch (broschiert)
  • Preis: € 13,00 (D), 13,40 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

London, eine Woche vor Weihnachten. Der 19-jährige Jason Malone ist das erste Mal in der Stadt seiner Träume, denn er will sein Jura-Studium sausen lassen und Schauspieler werden. Ein Stipendium der Royal Academy of Dramatic Arts wäre der erste Schritt in die richtige Richtung, doch dafür muss Jason vorsprechen. Cassie Winter hat die Nase voll vom Theater, Film und Schauspielern im Besonderen. Und das hat Gründe. Als Jason und Cassie sich bei einer Vorführung von Les Misérables über den Weg laufen, beschließen sie, London gemeinsam zu erkunden und erleben ein paar Tage voller unverhoffter Überraschungen …

Cover:

Das Cover ist winterlich, weihnachtlich und passt sehr gut zur Geschichte. Es überwiegen die Farben weiß, rot und blau, was natürlich auch sehr passend gewählt ist. Der Titel hätte zwar ein wenig größer sein können, was mich jedoch nicht so stört. Dennoch ein wirklich hübsches Cover, das vor allem in der Weihnachtszeit sehr ansprechend ist.

Meine Meinung:

Von diesem Buch habe ich mir eine locker-leichte Weihnachtsgeschichte erwartet, die nicht allzu anspruchsvoll ist und schnell zu lesen geht. Und genau das habe ich auch bekommen!

Die Handlung an und für sich ist überhaupt nicht kompliziert und erfordert nur wenig Mitdenken, vor allem, da sie sich nur über wenige Tage zieht. Trotzdem will man immer weiterlesen und möchte wissen, wie sich die Freundschaft von Cassie und Jason weiterentwickelt.  Zu Beginn scheinen die beiden von Grund auf verschieden zu sein, doch im Laufe des Buches merkt man, dass sie sich in ziemlich ähnlichen Lagen befinden und auch ihre Charakterzüge gut zusammenpassen. Weder Cassie noch Jason entsprechen den Erwartungen ihrer Eltern, befinden beziehungsweise befanden sich beide in komplizierten Beziehungen und möchten in dieser einen Woche einfach nur normal sein und das Theater in London genießen. Und das tun sie auch, nämlich gemeinsam.

Ich finde die Idee ziemlich interessant, dass sich zwei Menschen durch ihre Begeisterung fürs Theater und durch das spontane Besuchen diverser Vorstellungen, näher kommen, obwohl sie sich vorher noch nie begegnet sind. Sie merken selbst, wie gut sie zusammenpassen, doch unternehmen nichts dafür, da Cassie gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht hat und Jason noch in einer festen Beziehung ist, die ihn jedoch alles andere als glücklich macht.

Der Schreibstil war ebenfalls locker, leicht und nicht besonders anspruchsvoll, was jedoch gut zu dem Buch passte. Durch ihn konnte man auch noch schneller lesen und dabei richtig entspannen.

Fazit:

Ich fand dieses Buch sehr unterhaltsam und interessant. Natürlich kann man es vom Niveau nicht mit anderen, anspruchsvolleren Büchern vergleichen, doch es war eine gute Lektüre für zwischendurch, die auch sehr viel Spaß gemacht hat. Ich gebe „Kiss me in London“ 4/5 Sternen!

 

 

Rezension: Iskari – Die gefangene Königin

 

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© Foto: Hana D. 2018
© Cover: Heyne 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Ich möchte mich zuerst noch einmal recht herzlich beim Heyne-Verlag und Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken! Ich hatte genau so viel Freude damit, wie mit dem ersten Teil.

Informationen:

  • Titel: Iskari – Die gefangene Königin
  • Autorin: Kristen Ciccarelli
  • Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2018
  • Verlag: Heyne
  • Seitenanzahl: 398
  • Format: Hardcover
  • Preis: € 17,00 (D), 17,50 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Um ihr Volk zu retten, gibt die stolze Roa ihre Freiheit auf und heiratet den jungen Drachenkönig Dax. Obwohl sie einem anderen versprochen war. Und obwohl sie Dax für den Tod ihrer Zwillingsschwester Essie verantwortlich macht. Nur als Königin kann sie ihrem Volk Frieden bringen.

Doch dann entwickelt sie tatsächlich Gefühle für Dax. Bis sie von den Feinden des Drachenthrons ein unglaubliches Angebot erhält: das Leben ihrer Schwester für den Tod des Königs. Wie wird Roa sich entscheiden?

Cover:

Das Cover ist, wie das vom ersten Teil, wunderschön und ansprechend gestaltet. Die Atmosphäre, die es vermittelt ist mysteriös und passt daher perfekt zur Geschichte. Besonders gut gefällt mir der metallische Effekt und die Wahl der Farben, die meiner Meinung nach sehr gut zum Setting der Geschichte passen. Also alles in einem, ein sehr gelungenes Cover.

Meine Meinung:

Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, vor allem, nachdem mir Teil eins so gut gefallen hat. Der Einstieg in die Geschichte von Roa und Dax war nicht schwierig, nur ein paar Details hatte ich vergessen. Es war einfach so toll für mich, endlich eine andere Seite der Geschichte zu sehen, nämlich die von Roa. Schon in Teil eins merkt man, was für ein starker Charakter sie ist und wie sie jenes Frauenbild symbolisiert, das für seine Rechte kämpft und überaus mutig ist. An ihr bewundere ich vor allem ihre Unabhängigkeit, aber auch ihre selbstlose Art. Man bemerkt jedoch recht schnell, dass sie in einigen Belangen unsicher ist, nur in einem nicht: Sie ist sich sicher, dass sie ihrem diskriminierten Volk zur Gerechtigkeit verhelfen will. Auch, wenn das für sie bedeutet, einen Mann zu heiraten, den sie nicht zu lieben glaubt und sich weit weg von ihrem eigentlichen Zuhause in ein Schloss zu begeben, in dem ihr Volk immer noch als niedere Klasse angesehen wird. Somit wird sie zur Königin und versucht mit Dax an ihrer Seite das Chaos im Palast, aber auch im gesamten Reich, zu beseitigen. Doch Dax erweist sich als anders, zwischen ihnen herrscht Spannung und es funktioniert nichts so, wie sie es sich erhofft hätte. Und in genau einem solchen Moment der Verzweiflung, bietet ihr ein Mann aus ihrer Vergangenheit einen Ausweg, der jedoch mit Intrigen und Verrat verbunden ist.

Die Handlung ist also meist sehr spannend und voller Geheimnisse, bis auf eine Passage in der Mitte des Buches, wo ich das Gefühl hatte, dass nichts weitergeht und ich ein bisschen gelangweilt war. Dennoch hatten Roa, aber auch vor allem Dax, einige Überraschungen für mich bereit, die ich nie erwartet hätte. Der tolle Schreibstil der Autorin machte jene spannende Stellen nur noch besser und verursachte gegen Ende des Buches richtigen Nervenkitzel. Die Charaktere sind, wie oben erwähnt, sehr gut ausgearbeitet und ich freute mich, auch andere bekannte Gesichter aus Teil eins wiederzusehen. Das Ende war auch unglaublich schön und machte mich sehr happy.

Fazit:

Insgesamt hat mir dieses Buch also sehr gut gefallen (bis eben auf diese langwierige Passage in der Mitte). Ich würde die Reihe jedem Fantasy-Liebhaber weiterempfehlen! Ich gebe 4/5 Sternen.

Rezension: Little Library Cookbook

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©Foto: Hana D. 2018

© Cover: Wunderraum 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal und Wunderraum Verlag für dieses Rezensionsexemplar bedanken! Ich hatte wirklich viel Freude damit, Rezepte auszuprobieren.

Informationen:

  • Titel: Little Library Cookbook
  • Autorin: Kate Young
  • Erscheinungsdatum: 1.Oktober 2018
  • Verlag: Wunderraum
  • Seitenanzahl: 319
  • Format: Hardcover
  • Preis: € 22,00 (D), 22,70 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Einmal von Paddington Bärs Marmelade naschen? Oder doch lieber ein Stück neapolitanische Pizza, wie sie Elena Ferrante für „Meine geniale Freundin“ ersonnen hat? Und wie mag wohl das Estragon-Hähnchen aus „Anna Karenina“ schmecken? Das „Little Library Cookbook“ ist eine Sammlung unwiderstehlicher Rezepte, inspiriert von den schönsten Romanen der Welt, zusammengestellt von einer leidenschaftlichen Köchin und Leserin.

Cover:

Das Cover ist meiner Meinung nach sehr ansprechend gestaltet. Es sieht mit dem Holz-Hintergrund ein wenig rustikal aus, was durch den Buchrücken aus Stoff noch verstärkt wird. Ich finde es toll, dass die Farben aufeinander abgestimmt sind, weil sich in dem Buchcover immer wieder Blau wiederfindet. Insgesamt also ein sehr schön gestaltetes Buchcover, das mich sofort angesprochen hat.

Meine Meinung:

Zuerst muss ich damit beginnen, dass dieses Buch einfach unglaublich schön aussieht und hochwertig verarbeitet ist. Man sieht auf den ersten Blick, dass es ein tolles Kochbuch ist, das auch von innen wunderschön gestaltet ist. Die Bilder von den Rezepten sehen meist rustikal aus und vermitteln so eine gemütliche Atmosphäre. Außerdem passen sie alle gut zusammen.

Die Rezepte sind in sieben Kategorien unterteilt: „Guten Morgen“, „Mittagspause“, „It’s Teatime“, „Abendessen“, Schlemmereien um Mitternacht“, „Partys und Feste“ und „Weihnachten“.
In jeder dieser Kategorien finden sich verschiedenste Rezepte entweder aus Büchern oder nur von ihnen inspiriert. Ich persönlich bin vor allem begeistert von den Rezepten aus Kinderbüchern wie „Pu der Bär“ oder „Ein Bär mit dem Namen Paddington“. Und eines davon habe ich auch ausprobiert, nämlich die „Honich“-Küchlein mit Rosmarin von „Pu der Bär“. Und sie waren ein voller Erfolg.

Das Rezept war gut erklärt und nicht besonders schwierig. Alle Zutaten hatte ich entweder daheim oder konnte sie gut im Geschäft finden, was für mich persönlich immer sehr wichtig ist. Ausßerdem findet sich am Anfang jedes Rezeptes eine kleine „Einleitung“, in der beschrieben wird, wie das Rezept zustandegekommen ist und wie das Buch die Autorin beeinflusste. Ich finde diese Idee wirklich gut, da man so noch einmal zusätzlich einen Einblick in den Schaffungsprozess bekommt.

Dieses Kochbuch hat so viele tolle Erinnerungen an vergangene Bücher in mir geweckt, aber häufig auch den Wunsch eines der Bücher zu lesen, die ich noch nicht kenne. Die Rezepte hören sich einfach so lecker an und durch die Beschreibung bekommt man richtig Lust das Buch dazu zu lesen.

Fazit:

Insgesamt kann ich also nur sagen, dass mir dieses Kochbuch unglaublich gut gefällt und ich es auch weiterhin noch gerne benutzen werde. Die Rezepte kann ich mir auch gut für Geburtstage oder andere Feiern vorstellen und ich würde es euch nur wärmstens empfehlen. 5/5 Sternen

Und hier noch ein Bild von meinen „Honich“-Küchlein

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Rezension: Never let you go

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©Foto: Hana D. 2018

© Cover: Heyne 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal und Heyne-Verlag für dieses Rezensionsexemplar bedanken! Ich hatte wirklich viel Freude damit. Außerdem muss ich darauf hinweisen, dass diese Rezension Spoiler enthalten könnte, da es sich hier um den zweiten Teil handelt.

Informationen:

  • Titel: Never let you go
  • Autorin: Monica Murphy
  • Erscheinungsdatum: 13. August 2018
  • Verlag: Heyne
  • Seitenanzahl: 480
  • Format: Taschenbuch (broschiert)
  • Preis: € 9,99(D), 10,30(A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Die Wahrheit tut weh, sagt man – und mein Schmerz geht tief. Ethan hatte ein riesiges Geheimnis, getarnt durch seine Lügen. Als ich herausfand, was er verbarg, erschütterte die Wahrheit meine Welt und drohte, uns für immer zu zerstören. Mich zu zerstören. Aber mir wurde schnell klar, dass das, was wir teilen, nicht ausgelöscht werden kann. Unsere Verbindung ist zu stark. Sie ist es immer gewesen. Ich kann ihn nicht mehr verleugnen. Und ich kann meine Wahrheit nicht mehr abstreiten: Ich bin in Ethan verliebt.

Cover:

Das Cover ist meiner Meinung nach, wie das von Teil 1, wunderschön und dennoch simpel. Der Hintergrund ist in einem warmen Bronzeton gehalten, der super zum Herbst passt und auch die Atmosphäre im Buch wiederspiegelt. Die Schrift ist wieder gut gewählt und auch der Buchrücken sieht im Regal toll aus, vor allem neben dem ersten Teil.

Meine Meinung:

Dieses Buch beginnt relativ knapp nach dem Geschehen in Teil 1. Die Gefühle der Hauptpersonen nach ihrer letzten Begegnung werden ausführlich geschildert, sodass man bald wieder voll in der Geschichte drinnen ist.

Die Handlung insgesamt hat mir zwar gut gefallen, war aber leider meist etwas langatmig. Außerdem kam es mir ein wenig so vor, als würden sich einige Dinge wiederholen, was mich etwas störte. Dennoch gab es ein paar einschneidende Momente für Will und Katie, bei denen ich immer schnell weiterlesen wollte, weil sie entweder so spannend oder schön waren. Beispielsweise als sie Molly adoptierten. Dieser Hund ist zu einem meiner Lieblingscharaktere in diesem Buch geworden, weil sie einfach so süß und lieb ist. Ein Teil der Handlung, der meiner Meinung nach überhaupt nicht dazupasste, war leider der Schluss mit Aarons Ausbruch. Es ergab für mich wenig Sinn, das auch noch einzubauen und half den Charakteren schlussendlich nicht.

Will und Katie hat man in diesem Buch noch besser kennen und verstehen gelernt, da sie beide äußerst komplexe Charaktere sind. Beide haben eigene Probleme, eigene Persönlichkeiten und trotzdem eine Vergangenheit, die sie verbindet und sich nicht leugnen lässt. Mir hat sehr gut gefallen, wie ihre Verbindung immer stärker wurde und sie sich immer besser kennenlernten. Sie fanden im Laufe des Buches immer mehr zusammen. Vor allem der Moment als Katies Familie ihn endlich akzeptierte, war rührend.

Der Schreibstil war wieder richtig gut und passte immer zur Handlung beziehungweise zur Person, aus deren Sicht das Kapitel geschrieben war. Besonders gut gefallen hat mir außerdem, dass es auch Kapitel aus der Sicht diverser Nebencharaktere gab, die es ermöglichten, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung mit einem unglaublich schönen Ende, die jedoch nicht an Teil 1 herankommen kann und insgesamt zu langatmig war. Ich gebe 3,5/5 Sternen und würde die Reihe definitiv weiterempfehlen.

 

 

Rezension: Remember the Fun

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©Foto: Hana D. 2018

© Cover: Cbt 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal und cbj Verlag für dieses wundervolle Rezensionsexemplar bedanken! Ich hatte wirklich unglaublich viel Freude damit.

Informationen:

  • Titel: Remember the Fun
  • Autorin: Beck Nicholas
  • Erscheinungsdatum: 11. Juni 2018
  • Verlag: cbt
  • Seitenanzahl: 365
  • Format: Taschenbuch
  • Preis: € 9,99 (D), 10,30 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Adelaide, Australien: Der Roadtrip zu einem Konzert nach Melbourne wird für Zoey und ihre Freunde zum Sommer ihres Lebens. Zoey, die eigentlich ihrem Ex Finn hinterhertrauert (der wiederum inzwischen mit ihrer besten Freundin Cass zusammen ist), verliebt sich Hals über Kopf in Finns Cousin Luc, der jedoch ein tragisches Geheimnis verbirgt. Ein Geheimnis, das auf der Fahrt entlang der spektakulären Great Ocean Road eine ungeahnte Verbundenheit mit Zoey entstehen lässt …

Cover:

Das Cover an und für sich gefällt mir ganz gut, hätte jedoch noch ein wenig einzigartiger sein können. Man merkt zwar, dass es professionel gestaltet worden ist, doch es sieht eben wie ein typisches, sommerliches Jugendbuch aus und ist definitiv nicht eines der Cover, die mir dauerhaft in Erinnerung bleiben. Doch trotzdem gut gelungen und eine solide Leistung, da es aucg den Inhalt wiederspiegelt.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat so viele tolle Seiten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Zuerst muss ich sagen, dass der Schreibstil recht einfach ist, aber trotzdem sehr gut zum Buch passt. Die Tatsachen werden nicht lange umschrieben, die Autorin kommt immer gleich zum Punkt, was bei so einem schwierigen Thema sehr vorteilhaft sein kann. Womit ich gleich bei der nächsten Sache bin: Die Thematik. Dieses Buch handelt von so vielen wichtigen Sachen, die jedoch alle in der Kombination Sinn ergeben und definitiv nicht „too much“ sind. Ein wichtiges Thema ist zum Beispiel die Selbstfindung, mit der Zoey zu kämpfen hat. Nach dem Tod ihres Bruders will die wieder die alte Zoey sein, nicht mehr die, die aus Verzweiflung andere verletzt und schlussendlich völlig abstürzt. Doch eine bestimmte Person zeigt ihr, dass es nicht schlimm ist, anders zu sein. Denn Veränderung ist normal, meist sogar gut und notwendig. Die neue Zoey darf trauern aber auch glücklich sein, und vor allem die Vergangenheit hinter sich, sie aber trotzdem ein Teil von sich sein lassen.

Krankheit spielt ebenfalls eine Rolle, wenn auch keine große. Sie ist zwar ein Teil der Motivation des Road-Trips, ist schlussendlich jedoch nicht im Vordergrund. Der Tod einer geliebten Person aber leider schon. Es ist ein schwieriges und vor allem belastendes Thema, das die Autorin mit viel Gefühl gemeistert hat. Jeder hat eben einen anderen Weg mit solch schweren Dingen umzugehen, und das zeigt sie auch sehr deutlich.

Zu guter Letzt möchte ich noch die Charaktere ansprechen. Zoey ist eine unglaublich komplexe Protagonistin, die es nicht leicht im Leben hat. Sie ist keineswegs perfekt, weshalb es mir persönlich leichter fiel, mich in sie hineinzuversetzen. Man merkt, wie der Road-Trip sie letzten Endes doch tiefgreifend prägt und verändert.

Finn und Cass bilden zwei relativ stereotypische Nebencharaktere, die jedoch ihren Zweck perfekt erfüllen. Sie zeigen Zoeys Veränderung und sind eine Verbindung zu ihrem früheren Leben. Luc und seine Schwester stellen zwei komplett neue Personen dar, die Zoey prägen und ihr dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen. Dadurch kommen wir auch zu meiner absoluten Lieblingsperson in diesem Buch: Jolie. Sie ist ein durch und durch toller und besonderer Mensch, durch den das Buch noch einmal besser und außergewöhnlicher wird. Ich habe selten so einen lebendigen, fröhlichen Buchcharakter „kennenlernen“ dürfen. Danke dafür!

Fazit:

Dieses Buch hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen bekommen. 5/5 ⭐, ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

Rezension: Die Saphirtür

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© Foto: Hana D. 2018

© Cover: Heyne 2018

Zuerst möchte ich mich recht herzlich beim Bloggerportal und Heyne Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken, ich hatte sehr viel Freude damit!

Informationen:

  • Titel: Die Saphirtür
  • Autorin: Stefanie Lasthaus
  • Erscheinungsdatum: 09. Juli 2018
  • Verlag: Heyne
  • Seitenanzahl: 495
  • Format: Taschenbuch (broschiert)
  • Preis: € 12,99 (D), 13,40 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt …

Cover:

Das Cover hat mich mit seiner magischen Atmosphäre sofort in den Bann gezogen. Es ist schlicht gestaltet, hat aber doch seine Wirkung. Besonders passend finde ich die Schrift, weil sie ein wenig verschnörkelt ist und darauf hindeutet, dass sich in diesem Buch einige Fantasy-Elemente wiederfinden. Die Lichteffekte gefallen mir ebenfalls und verleihen dem Cover ein wenig mehr Farbe. Also insgesamt ein wirklich gelungenes und schönes Cover!

Meine Meinung:

Obwohl ich sonst nie Romane lese, die in einer früheren Zeit spielen, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Nicht nur wegen dem unglaublich tollen Klappentext, sondern auch wegen der Thematik des Träumens und der Hypnose, die mich schon seit langer Zeit sehr interessiert. Und ich muss euch sagen, es war eindeutig kein Fehler, denn dieses Buch ist wirklich toll.

Beginnen wir mit dem Schreibstil, der sich wohl am besten mit einfach, aber dennoch besonders, beschreiben lässt. Islas Gefühle wurden von der Autorin so gut widergespiegelt, dass man sich super in sie hineinversetzen konnte. Auch die Beschreibung der Schauplätze kam nie zu kurz, wurde aber immer mit dem Geschehen verwoben, was für mich persönlich perfekt ist. Das Buch war flüssig und gut zu lesen, man konnte die Handlung einwandfrei verfolgen.

Die Thematik und Handlung waren für mich sehr spannend und etwas ganz neues. Es hat einfach Spaß gemacht, auch einmal etwas neues zu lesen und sich ganz von dieser Welt von Silverton Hall verschlucken zu lassen. Die kleine Ruby ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich fand die Art, wie Isla mit ihr umgegangen ist so niedlich. Insgesamt war auch Isla einfach ein toller, einzigartiger Charakter. Einzigartig deswegen, weil man heutzutage selten solch bodenständige und einfache Charaktere in Romanen findet. Die Buch-Welt bräuchte definitiv mehr Islas…

Ein weiterer toller Charakter war Jeremy, den ich von Anfang an total interessant fand. Mit ihm verbinde ich eine Intelligenz und Reife, die seinem Alter weit voraus ist. Außerdem war es einfach herzerwärmend, wie sehr er seine Schwester beschützen wollte und was er bereit war für sie zu opfern. Aber auch alle anderen Charaktere waren toll ausgearbeitet und wirkten sehr lebendig.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich das Buch an manchen Stellen ein wenig zog und die Spannung fehlte. Sonst hat es mir wirklich super gefallen!

Fazit:

Ich bin so dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte und würde es euch allen nur wärmstens empfehlen! 4/5 Sternen.

Rezension: Never Loved Before

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© Foto: Hana D. 2018

© Cover: Heyne 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Zuerst möchte ich mich recht herzlich beim Bloggerportal und Heyne Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken.

Informationen:

  • Titel: Never Loved Before
  • Autorin: Monica Murphy
  • Erscheinungsdatum: 11. Juni 2018
  • Verlag: Heyne
  • Seitenanzahl: 507
  • Format: Taschenbuch (broschiert)
  • Preis: € 9,99 (D), 10,30 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Vor langer Zeit, als ich fünfzehn und eine komplett andere Person war, habe ich einem Mädchen das Leben gerettet. Ich habe nur ein paar Stunden mit ihr verbracht, aber irgendwie entstand eine Verbindung – und seitdem war ich nicht mehr derselbe. Niemand versteht, was wir durchgemacht haben. Niemand weiß, was es bedeutet, wir zu sein. Wir haben überlebt, aber ich fühle mich nicht, als ob ich richtig leben würde – bis jetzt. Acht Jahre später habe ich sie gefunden. Ich will, dass sie zu mir gehört. Aber sie wird mich für immer hassen, wenn sie herausfindet, wer ich wirklich bin.

Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist eher dunkel gestaltet, doch durch die Goldelemente wirkt es nicht zu düster. Der Titel ist gut und zentral platziert, sodass er die Aufmerksamkeit sofort auf sich zieht. Toll finde ich auch den Buchrücken, dessen kräftiges Blau sich wirklich gut im Bücherregal macht. Die goldene Schrift sticht auch hier hervor. Insgesamt ist dies meiner Meinung nach also ein gelungenes, schlichtes Cover.

Meine Meinung:

Der Beginn dieses Buches fesselt sofort. Man wird praktisch ins Geschehen geworfen, indem Katie das gefürchtete Interview gibt. In den darauffolgenden Kapiteln erfährt man langsam mehr über die ganze Sache und kann sich besser in die Hauptperson hineinversetzen.

Die Kapitel sind aus zwei Sichten geschrieben (Ethan bzw. Will und Katie), die jedoch nicht in  einer bestimmten Reihenfolge auftreten. Außerdem spielen manche Kapitel in der Gegenwart, einige aber auch in der Vergangenheit, dem „damals“. Auf ergreifende Weise wird so ein heikles Thema betrachtet und dem Leser langsam nähergebracht. Ich hatte erwartet, dass mir das Buch an einem Punkt vielleicht zu viel werden würde, doch dem Leser wird nur Häppchenweise etwas von der schlimmen Thematik zugemutet, was ich sehr gut fand. Dennoch ging mir das Buch insgesamt viel zu langsam voran. Es existiert lange Zeit keine richtige Handlung, es geht nur darum, Katies Leiden von verschiedenen Seiten zu betrachten. Ihre Sitzungen beim Psychologen sind natürlich auch sehr wichtig, kommen meiner Meinung nach aber leider zu oft vor und nehmen alle einen ähnlichen Verlauf. Eine richtige Handlung gibt es erst in den letzten 150 bis 200 Seiten, in denen die Beziehung von Ethan und Katie dargestellt wird.

Dieser Roman lebt definitiv hauptsächlich von seinen Figuren, die allesamt toll ausgearbeitet sind und lebendig wirken. Katies Mutter lernte man kaum kennen, was jedoch auch einfach ihre Abwesenheit aus Katies Leben darstellen könnte. Brenna (ihre Schwester) und ihre Mutter sorgen sich zwar schon um sie, man merkt jedoch stark, dass es ihnen selbst nach all den Jahren schwer fällt, eine Art zu finden, mit Katies Schicksal umzugehen. Ethan hingegen ist mehr oder weniger die einzige Person, die wirklich an Katies Leben teilnehmen möchte. An ihm störte mich aber, dass ich einfach nicht nachvollziehen konnte, warum er sie belog, was ihm am Ende ja auch zum Verhängnis wurde. Katie ist eine tolle, einzigartige Persönlichkeit, die im Laufe des Buches eine langsame aber eindeutig positive Entwicklung durchlebt.

Der Schreibstil ist konstant gut und einfach zu lesen. Er sticht nicht wirklich ins Auge, da er relativ einfach und gewöhnlich ist. Besonders gelungen fand ich aber die „damals“ Kapitel, in denen Katies kindliche Denkweise sehr gut dargestellt wurde.

Fazit:

Dieses Buch bekommt von mir wohl verdiente 4/5 Sternen. Es hat zwar ein paar Mängel, die jedoch durch die wichtige Thematik und die tollen Charaktere wettgemacht werden.

 

 

Rezension: Love Curse

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© Foto: Hana D. 2018

© Cover: Heyne Fliegt 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Zuerst bedanke ich mich beim Bloggerportal und beim Verlag für dieses Leseexemplar, mit dem ich sehr viel Freude hatte!

Informationen:

  • Titel: Love Curse – Lieben verboten
  • Autorin: Rebecca Sky
  • Erscheinungsdatum: 11. Juni 2018
  • Verlag: Heyne
  • Seitenanzahl: 383
  • Format: Taschenbuch (broschiert)
  • Preis: € 14,00 (D), 14,40 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Stell dir vor, du kannst jeden Jungen, jeden Mann mit nur einem Kuss dazu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Von der ersten Berührung an wird er alles für dich tun. Alles. Nur ein Traum? O nein, verborgen vor der Welt existiert seit Jahrhunderten eine Gruppe mächtiger Mädchen und Frauen, die als Nachfahrinnen des Liebesgottes Eros genau diese Gabe besitzen. Und sie nutzen, um die Geschicke der Menschen zu lenken. Eine von ihnen ist die 16-jährige Rachel. Gemeinsam mit ihrer schönen und skrupellosen Freundin Marissa bereitet sie sich auf das Leben als Eros-Nachfolgerin vor. Doch dann trifft sie Ben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie würde ihn so gerne küssen – aber dann wäre er ihr verfallen und könnte sie nicht mehr aus freiem Willen lieben. Als ein uralter Feind von Eros auftaucht und Marissa ausgerechnet Ben zu ihrem nächsten Opfer erwählt, muss Rachel eine schreckliche Entscheidung treffen …

Cover:

Das Cover sieht aufgrund der zusammenpassenden Farben sehr stimmig aus und wirkt professionell. Die Schrift ist gut zu lesen, ist jedoch nicht zu auffällig. Im ersten der drei Bildausschnitte sieht man ein Bild, das darauf hindeutet, dass es sich um einen Fantasy-Roman handelt, die anderen beiden zeigen, dass es auch um Liebe geht. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut, doch man merkt nicht auf den ersten Blick, dass es um Fantasy geht.

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches sind mir die Charaktere ein wenig flach vorgekommen. Es gibt einen direkten Einstieg, was an und für sich nicht schlecht ist, doch die Charaktere werden leider kaum vorgestellt. Die Persönlichkeit von Rachel zeigt sich zwar zwischendurch, doch ich persönlich musste wirklich viel lesen, um ein Gefühl für sie und ihre Handlungsweisen zu bekommen. Man wird regelrecht in ihr Leben hineingeschmissen und kann sich dadurch nur schwer in sie hineinversetzen.

Es wird jedoch, wie schon gesagt, im Laufe des Buches definitiv besser. Man lernt Rachel und ihre Familie gut kennen und kann sich langsam aber sicher mit ihr identifizieren. Ihr ist es eben sehr wichtig, nicht egoistisch zu sein und niemanden mit ihrer Gabe zu verletzen, was sie zu einem außergewöhnlichen Mädchen macht. Marissa ist ein absolutes Gegenteil von ihr und mir persönlich vom Anfang bis zum Schluss sehr unsympathisch. Sie denkt nur an sich selbst und ist wegen jeder Kleinigkeit sehr eifersüchtig, was mich an ihr sehr störte. Ben ist süß, lieb und nett, was ihn zu einem perfekten Nebencharakter macht. Er und Rachel passen meiner Meinung nach gut zusammen, auch wenn mich seine übertriebene Nettigkeit manchmal etwas nervte. Über Rachels Mutter hätte ich sehr gerne mehr erfahren, was aber kein großer Mangel ist, da  das Buch sonst vermutlich nur übermäßig lang geworden wäre.

Der Schreibstil ist einfach, aber trotzdem gut. Man kommt relativ schnell voran und wird nicht von unnötig langen Beschreibungen aufgehalten. Es wirkt, als würde der Schreibstil immer besser werden und als würde die Autorin immer mehr ihren eigenen Stil finden. Besonders gut gefielen mir ihre Dialoge und Schlagabtausche, die immerzu unterhaltsam und toll geschrieben waren.

Die Handlung ist an und für sich spannend, könnte aber ein bisschen mehr „Pepp“ vertragen. Sie ist wirklich gut aufgebaut und strukturiert, doch mir fehlten einfach die Nebenplots und kleinen Nebenhandlungen, die eine Geschichte so komplex und vielfältig erscheinen lassen. Natürlich hat dieser einfache Aufbau aber auch Vorteile, denn man kann die Geschichte so viel besser verfolgen und lässt sich nicht so leicht von anderen Dingen verwirren.

Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch also gut gefallen. Die Handlung war spannend und die Charaktere wurden immer besser. Ich vergebe wegen den oben genannten Mängeln also 3,5 von 5 Sternen, würde es aber trotzdem weiterempfehlen.

 

 

Rezension: Ohne ein einziges Wort

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© Foto: Hana D. 2018

© Cover: Goldmann 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da mir das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde)

Zuerst bedanke ich mich beim Bloggerportal und beim Verlag für dieses Leseexemplar, mit dem ich sehr viel Freude hatte!

Informationen:

  • Titel: Ohne ein einziges Wort
  • Autorin: Rosie Walsh
  • Erscheinungsdatum: 14. Mai 2018
  • Verlag: Goldmann
  • Seitenanzahl: 571
  • Format: Taschenbuch (broschiert)
  • Preis: 9,99 €
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du.

Meine Meinung:

Zu Beginn fand ich, dass sich das Buch ein wenig in die Länge zog. Auch wenn es mir sehr leicht fiel, erst einmal in die Geschichte hineinzukommen, waren die Beschreibungen für mich persönlich ein wenig zu detailliert und ich kannte mich nur wenig aus. Der wichtigste Grund dafür war, dass es zwischen den Kapiteln sehr große Zeitsprünge in Zukunft und Vergangenheit gab. Trotzdem gefiel mir der Schreibstil und ich gewöhnte mich schnell an die ausführlichen Beschreibungen.

Je weiter ich vorankam, desto besser lernte ich die Charaktere kennen und konnte vor allem Sarah besser verstehen. Als dann Eddie schließlich verschwand, wurde es spannender. Ich fragte mich die ganze Zeit, was passiert sein könnte und überlegte mir, genau wie die Charaktere, zahlreiche eigene Theorien. Es war fast, als wäre ich selbst mittten im Geschehen. Doch leider kam dann wieder eine Passage von etwa 100 Seiten, die sich sehr zog. Es ging im Grunde nur darum, wie schlecht es Sarah ging und es passierte nicht wirklich etwas, das für die Entwicklung der Geschichte relevant gewesen wäre. Für mich waren diese Seiten also ein wenig überflüssig und hätten durchaus gekürzt werden können.

Danach wurde es zum Glück wieder spannender und ich verspürte mehr Freude am Lesen. Sarah wurde immer mehr wieder sie selbst und die Sache mit Eddie noch interessanter. Ich kam immer schneller voran und hatte auch das Gefühl, dass die Charaktere mehr Tiefe bekamen und sich weiterentwickelten. In dem letzten Drittel des Buches passiert eben sehr viel und es wird nie langweilig.

Die Auflösung, wieso Eddie sich nicht meldete, überraschte mich sehr, da ich nicht verstanden hatte, was da früher passiert ist. An dieser Stelle werde ich nichts verraten, da ich niemandem diese Überraschung verderben möchte. Der Schluss hingegen, kam wie erwartet und war absolut herzerwärmend. Er war niedlich, perfekt unperfekt und einfach total passend für die Geschichte der beiden.

Fazit:

Obwohl dieses Buch insgesamt zu lang ist und dadurch leider an Spannung einbüßen muss, hat es mir wirklich gut gefallen. Ich würde es definitiv als Strandlektüre weiterempfehlen und vergebe 3/5 Sternen.

Rezension: Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode

© Foto: Hana D. 2018

© Cover: Südwest 2018

(Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, da ich das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe)

Hey ihr Lieben! Ich melde mich einmal wieder mit einer Rezension zu einem Sachbuch. Der Verlag beziehungsweise das Bloggerportal hat es mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt und dafür möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken!

Informationen:

  • Titel: Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
  • Autorin: Jasmin Arensmeier
  • Erscheinungsdatum: 5. März 2018
  • Verlag: südwest
  • Seitenanzahl: 192
  • Format: Softcover
  • Preis: € 15,00 (D), 15,50 (A)
  • Neugierig geworden? zum Verlag

Klappentext:

Wer einen individuellen und kreativen Planer will, greift jetzt selbst zum Stift. Journaling heißt die sensationelle Methode, mit der man nicht nur alle Termine und To-dos im Blick hat, sondern auch Gedanken und Ideen festhält. So werden aus Tagträumen und guten Vorsätzen konkrete Ziele, die man Schritt für Schritt in die Tat umsetzt – sei es eine gesündere Ernährung, die Karriereplanung oder das große und kleine Glück.

Dieses Buch zeigt mit inspirierenden Bildern und vielen Vorlagen, wie man das Journal aufsetzt, seinen eigenen Stil findet und mit Handlettering und Co. einen ganz persönlichen Begleiter entstehen lässt.

Cover:

Ich liebe diese wunderschöne Gestaltung mit dem Journal, in das der Titel des Buches in kunstvoller Schrift eingetragen wurde. Es passt daher super zum Thema und ist ein absoluter Eye-Catcher.

Meine Meinung:

Als dieses Buch bei mir ankam, was ich sofort begeistert. Schon beim schnellen Durchblättern zeigte sich die aufwendige Innengestaltung mit den zahlreichen Zeichnungen und Beispielen.

Der erste Teil des Buches beschäftigt sich damit, dem Leser zu erklären, was Journaling überhaupt ist und was man damit erreichen kann. Er gibt einen guten Einblick in das Thema und zeigt mit einigen Skizzen, wie man es gestalten könnte, um beispielsweise seine Ziele zu erreichen. Außerdem wird man über den Aufbau eines Bullet-Journals informiert und kann dies in den darauf folgenden Kapiteln anwenden. Auch die benötigten Materialien werden abgeklärt, was ich persönlich besonders wichtig finde. Als begeisterte Bullet-Journal Benutzerin kann ich auch sagen, dass die Empfehlungen sehr passend sind.

Als nächstes geht es um die Inhalte eines Journals dieser Art. Es wird erklärt, was Monatsübersichten, Tracker oder ähnliches sind, was sehr wichtig ist, wenn man sein Journal erst aufbauen will, denn auch das braucht seine Zeit.

Die Gestaltung macht ebenfalls einen großen Teil des Buches aus, der mir ehrlich gesagt auch am besten gefällt. Man findet einfach unglaublich viele Inspirationen und Ideen bezüglich Handschriften, Lettering, Symbolen, Doodles und Scrapbooking. Man kann entweder alles genau im Detail lesen und sich gut informieren, oder auch in Ruhe alles durchblättern und sich inspirieren lassen.

Zum Schluss wird noch das Thema Inspiration-Finden behandelt. Verschiedene Methoden (ditital oder analog) um sich inspirieren zu lassen, werden empfohlen, was ich auch wirklich toll finde.

Fazit:

Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Die Sprache ist recht einfach, gut zu lesen und die Sachen sind immer gut erklärt. Außerdem wirkt das Ganze sehr authentisch und persönlich, da die Bilder selbst gemalt sind (oder so wirken).

Eine ganz klare Empfehlung an alle, die ein Bullet Journal haben oder überlegen, sich eines zuzulegen.

5/5 ⭐